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Fachkraft für ambulante psychiatrische Pflege - Basisqualifikation in Anlehnung an den Offenen Dialog

Wir vermitteln Ihnen in unserer 12-monatigen Weiterbildung alle Kompetenzen für eine wirkungsvolle Betreuungsarbeit mit Menschen mit ambulant psychiatrischer Betreuung.

Als einziges Weiterbildungs-Institut in Deutschland können wir für diese Qualifizierung bis zu 100% FÖRDERUNG für Beschäftigte und Option auf das begehrte DGSF-Beratungszertifikat anbieten.

Bis zu 100 % Förderung für Beschäftigte!

Kursbeschreibung

Diese Weiterbildung entspricht den Rahmenempfehlungen des Spitzenverbands der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) als Zusatzqualifikation in Psychiatrie / Gerontopsychiatrie !

Beide Leistungsarten, die ambulante psychiatrische Hauskrankenpflege und die Unterstützung der Sozialen Teilhabe durch Assistenzleisten haben das Ziel, Menschen mit psychischen Erkrankungen die Möglichkeit zu bieten, ihr Leben sozial integriert, eigenständig und selbstbestimmt im gewohnten Lebensumfeld fortführen zu können.

Dabei spielt sowohl die Einbindung der Angehörigen und Freunde sowie die des sozialen Umfelds des Patienten eine große Rolle, Eine beständige, respektvolle und kooperationsbereite Beziehung zwischen Patienten und psychiatrischer Fachkraft ist dabei sehr wichtig und erhöht die Chance, stationäre Aufenthalte zu vermeiden.

Ambulante psychiatrische Pflege und die Assistenz zur Sozialen Teilhabe bedeuten mehr und mehr ein komplexes Zusammenführen unterschiedlicher, auch nichtpsychiatrischer Angebote, in deren Zentrum die Nutzer*innen und ihr persönliches Netzwerk stehen.

Die Weiterbildung bezieht sich auf eine institutionsübergreifende kooperative Gestaltung gemeindeorientierter, ambulanter psychiatrischer Versorgung, Hilfe und Unterstützung.

Das differenzierte Überdenken eigener Wertvorstellungen ist Grundlage für ein integrierendes Handeln, das hilfesuchende Personen nicht bevormundet oder diskriminiert, sondern auf die komplexen Bedürfnisse der Patienten / Klienten sowie deren sozialer Netzwerke eingeht.

Arbeit im Gemeinwesen erfordert die Berücksichtigung systemischer Ansätze. Anliegen der Qualifizierung ist es auch, das Wissen von Peerexperten und Psychiatrie-Erfahrenen zu nutzen.

Um eine bestmögliche Versorgung / Unterstützung zu garantieren, bedarf es eines umfassenden fachlichen und rechtlichen Wissens seitens der Fachkräfte sowie ein ausgereiftes Maß an Eigenverantwortung und persönlichen Kompetenzen. Darauf zielt die Weiterbildung ab.

 

Ziele und Inhalte der Weiterbildung

  • Höhere Qualifizierung der beruflichen Handlungskompetenz in allen sozial-psychiatrischen Arbeitsfeldern
  • Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung
  • Erwerben von Kompetenzen in Hinblick auf Kommunikation, Kooperation, Koordination und konstruktiver Zusammenarbeit im Team und mit internen und externen Dienstleistern
  • Reflexive und selbstkritische Haltung im Umgang mit unterstützten Personen
  • Prinzipien und Rahmenbedingungen der psychiatrischen Arbeit
  • Prozessorientierung im Handeln
  • Bedeutung von Genesungs- und Teilhabeplanung erkennen und diese umsetzen
  • Geschichte der Psychiatrie, Psychopharmakologie,
  • Kenntnisse in Abhängigkeit und Sucht
  • Beteiligung von Nutzern und Peerexperten, Recovery, Trialog
  • SGB V und SGB IX, Betreuungsgesetz und PsychKHG

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