Wir vermitteln Ihnen in unserer 1-jährigen Weiterbildung die systemischen Grundprinzipien der Organisationsentwicklung.
Als einziges Institut in Deutschland können wir diese Qualifizierung mit bis zu 100 % FÖRDERUNG für Beschäftigte und Option auf das begehrte OE-Zertifikat der DGSF anbieten.
Die theoretischen Grundlagen der Organisationsentwicklung beziehen sich auf den Systemansatz. Hier lernen die Teilnehmenden, angemessen mit verdeckten Zusammenhängen und Wechselwirkungen umzugehen. Wir fokussieren uns dabei auf die zentralen Elemente der Systemischen Organisationsentwicklung, insbesondere der Systemischen Haltung, der Auftragserarbeitung und systemischer Interventionen, Fragetechniken und Prozessdesigns.
Die Kompakt-Weiterbildung ‚Systemische Organisationsentwicklung‘ fokussiert auch auf Selbstreflektions- und Selbsterfahrungsprozesse, die zentral für den Erfolg als Systemischer Organisationsentwickler sind. Gleichzeitig bereichern die Methoden der Selbsterfahrung die Teilnehmenden, da sie diese auch als Tools für ihre eigene Arbeit als Organisationsentwickler nutzen können.
In den Lehr-Supervisionen werden die Projektaktivitäten reflektiert, mit denen die Teilnehmenden in ihrem Arbeitskontext konfrontiert sind. Den Teilnehmenden werden zudem wertvolle Hinweise und Ideen für die weitere Veränderungsarbeit mit Organisationen mitgegeben.
Systemisches Denken und Handeln beruht auf einer ganzheitlich-integrierenden Betrachtungsweise die komplexe Zusammenhänge berücksichtigt, Umfeldkontexte einbezieht und somit vorschnelle Lösungen vermeidet. Systemdenken ist dabei ein Entdeckungs- und Diagnoseprozess, der die Regelmechanismen erkundet, die den Problemen zugrunde liegen. Die so gewonnene Tiefenschärfe macht die Effizienz und Wirksamkeit von systemisch geleitetem Handeln aus. Der Fokus richtet sich nicht auf statisch-strukturorientierte Problemlösevorstellungen, sondern stützt sich auf eine dynamisch-prozessuale Betrachtungsweise.
Unter Organisationsentwicklung ist ein Veränderungsprozess zu verstehen, der auf Grundlage der Stärkung von Fähigkeiten der Organisation zu einem größeren Handlungserfolg (Gewinne, Bedeutungszuwachs, etc.) führt. Die Stärkung der Unternehmensfähigkeit wird dabei vorwiegend durch soziale Kommunikationsprozesse erreicht.
Ziel einer Organisationsentwicklung ist, die Leistungsfähigkeit einer Organisation zu steigern, indem neue Strategien, Prozesse und kulturelle Werte entwickelt werden. Dabei steht die Veränderungsarbeit mit den Menschen in der Organisation als Treiber dieser Veränderungsprozesse immer im Vordergrund des Handelns.
Als Organisationsentwicklung bezeichnet man einen längerfristig angelegten, organisationsumfassenden Entwicklungs- und Veränderungsprozess von Organisationen und den darin tätigen Menschen. Die Systemische Organisationsentwicklung hat sich inzwischen auf dem Feld der Unternehmensberatung als besonders anspruchsvoller Ansatz etabliert und erhält eine hohe Aufmerksamkeit und Wertschätzung in Forschung und Praxis.
Eine Organisationsentwicklung ist dann systemisch, wenn Wechselwirkungen zwischen den Systemebenen der Organisation berücksichtigt werden und die Mitarbeitenden in der Organisation befähigt werden, daraus definierte Verbesserungen selbst umzusetzen. Somit fokussiert eine Systemische Organisationsentwicklung immer auf soziale Kommunikationsprozesse, die ihre Wirkung auch in anderen Systemebenen entfalten.