Es ist so gut wie unvermeidlich, dass in Beziehungen, die auf Dauer angelegt sind, die Partner*innen einander verletzen und so die (Liebes-)Beziehung mehr oder weniger belastet wird. Damit werden die Partner*innen unweigerlich zu Tätern und Opfern und laufen Gefahr, darauf mit nicht enden wollenden gegenseitigen Vorwürfen und Streits zu reagieren, was nicht selten in Trennungen mündet. Es ist im Beratungsprozess entscheidend, die Gestaltung von Versöhnungsprozessen in den Blick zu nehmen, • um die Entstehung chronifizierter Rechtfertigungs- und Verteidigungsspiralen zu vermeiden, • um der Beziehung auch nach schweren Verletzungen, zum Beispiel bei Außenbeziehungen, eine erneute Chance zu geben und • um bei bereits getrennten Paaren Einigung auf friedliche Weise zu erreichen. Im Seminar wird ein strukturiertes Vorgehen zur Gestaltung von Versöhnungsprozessen in der Beratung vorgestellt.
In diesem Seminar werden die notwendigen Interventionsstrategien praxisnah und anschaulich vermittelt, hilfreiche Theoriekonzepte eingeführt und konkretes therapeutisches Vorgehen eingeübt.
Hierzu gehören:
Arbeitszeiten (mit jeweils längerer Mittagspause):
Tag 1: 9.30-17.00 Uhr
Tag 2: 9.00-17.00 Uhr
Dieses Seminar ist Bestandteil folgender Master-Kurse
ID: ZSSB
ID: ZSKM
ID: ZFGK