Das Arbeiten in der Gruppe mit Menschen, die an einer Essstörung erkrankt sind, birgt weitere Chancen im Entwicklungsprozess. Unabhängig von der Diagnose haben viele Erkrankte ähnliche Themen, bei denen es wertvoll ist, diese innerhalb eines Gruppensettings zu bearbeiten. Themen wie Stärkung sozialer Kompetenzen, Methoden zur Emotionsregulation, ein eigenes Krankheitsverständnis gewinnen, Aufbau gesunder Handlungsalternativen sind für die meisten Betroffenen relevant. Durch den Kontakt und Austausch mit anderen sind viele Gruppenteilnehmer*innen motivierter und zuversichtlicher, die notwendigen Veränderungen aktiv in den Alltag zu integrieren.
Was können wichtige Themen in einer Gruppe zum Thema Essstörung sein? Für welche Teilnehmer*innen ist eine Gruppe sinnvoll? Welche Kompetenzen sind hilfreich für mich als Anleiter*in? Wie schaffe ich positive Voraussetzungen für einen gelungenen Gruppenprozess? In der Fortbildung werden gemeinsam Antworten entwickelt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Ziele:
Inhalte:
Arbeitsformen:
Zielgruppe:
Berater*innen, Therapeut*innen, Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich
Dieses Seminar ist Bestandteil des Master-Kurses
ID: ZFES