Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) – eine Einführung

Beschreibung

Die Akzeptanz - und Commitment-Therapie (ACT) ist ein verhaltenstherapeutisch-transdiagnostischer Behandlungsansatz. Das Ziel: Psychische Flexibilität gewinnen. ACT unterstützt dabei, nachteilige Strategien abzulegen und zu erkennen, was wir tun können, um Agilität und persönliche Zufriedenheit zu gewinnen. Eine Neuorientierung zu wertebasiertem Handeln bringt „Bewegung“ in starre Prozesse und ermöglicht neue Erfahrungen an Selbstwirksamkeit.

In diesem Seminar werden ihnen 6 Kernfähigkeiten der Akzeptanz- und Commitment-Therapie vermittelt. Sie sind sinnvoll zur Stärkung der psychischen Flexibilität und lassen sich gut mit dem systemischen Ansatz verbinden. Die kreativen Methoden der ACT wirken motivierend, sich für die eigene Veränderungsprozesse zu engagieren und ins Handeln zu kommen. Mit Hilfe praktischer Übungen erfahren Sie, welche Interventionen in der Beratung einsetzbar sind und wie Klient*innen diese in den Alltag integrieren können.

ACT-Kompetenzen sind darüber hinaus wertvoll zur Bewahrung Ihrer eigenen psychischen Flexibilität als Berater*in.

Inhalte:

• ACT-Perspektive und -Haltung
• Einsatz achtsamkeitsbasierter Methoden
• Arbeit mit ACT-Methapern
• Wertebasierte Handlungsmethoden
• Interventionen zur Defusion
• Integration von ACT in beraterische Prozesse

Methoden:

Theorie-Input, praktische Übungen, Selbstreflexion, Austausch

Zielgruppe

Systemische Berater*innen und Systemische Therapeut*innen, die im Kontext des Sozial- und Gesundheitsbereiches tätig sind.

Arbeitszeiten (inkl. Pausen):

Tag 1: 09.00 - 17.30 Uhr

Tag 2: 09.00 - 17.30 Uhr