Das Seminar nimmt das Phänomen des Patient-Targeted Googling (PTG) in den Blick und lädt dazu ein, darüber nachzudenken, wie mit den Verführungen einer Netzrecherche umgegangen werden kann.
Was passiert eigentlich, wenn Berater*innen und Therapeut*innen im Internet nach ihren Klientinnen und Klienten suchen? Ist es ethisch vertretbar, eine Google-Suche zu starten? Und wie ist mit „Zufallsfunden“ umzugehen?
Und was zeige ich als Berater*in/Therapeut*in von mir im Netz? Sind meine privaten Social Media Accounts für Klient*innen einsehbar? Findet man im Netz von mir Informationen, die ich eigentlich nicht mit Ratsuchenden teilen möchte?
Das Seminar nimmt das Phänomen des Patient-Targeted Googling (PTG) in den Blick und lädt dazu ein, darüber nachzudenken, wie mit den Verführungen einer Netzrecherche umgegangen werden kann. Es wird aber auch die eigene Netzpräsenz und deren möglicher Einfluss auf die Beziehung von Berater*in und Patient*in reflektiert. Gemeinsam erarbeiten wir eine Grundlage für das eigene Online-Profil und einen guten Umgang mit Informationen aus dem Netz.