Die Beziehungsgestaltung zu Psychose-Betroffenen kann uns in besonderem Maße fordern. Daher stellt die Begegnung und Behandlung meist eine besondere Herausforderung dar, zumal Betroffene häufig nicht krankheitseinsichtig sind. Sie befinden sich oftmals in einer tiefen existenziellen Krise. Wie kann es uns gelingen, dass Betroffene sich auf eine professionelle Beziehung mit uns einlassen? Der Psychologe Thomas Bock, Autor des Buches „Umgang mit psychotischen Patienten“, schreibt: „Psychose-Betroffene wollen wissen, ob sie als Person gemeint sind und ob wir Ihnen Respekt entgegenbringen“. In meinem Seminar vermittle ich Grundkenntnisse zu Psychosen und zeige auf, wie wir die Beziehung zu den Betroffenen gestalten können.
Wie wird gearbeitet?
Im Seminar biete ich einen Wechsel an von theoretischem Input, Praxisreflektion, moderierter Plenumsdiskussion und Kleingruppenarbeit. Das Seminar ist fallbezogen und praxisnah gestaltet, Übungen im Rollenspiel sollen dabei helfen, die Beziehungsgestaltung mit Betroffenen zu reflektieren.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich.
Dieses Seminar ist Bestandteil des Master-Kurses
ID: ZSDB