Jeder Mensch trägt Glaubenssätze in sich. Sie werden oft in der Kindheit gelernt. Glaubenssätze wie z.B. „Ich muss immer allen gerecht werden“, „Ich darf nie Fehler machen“, „Ich muss immer leistungsfähig sein“, „Ich darf nie laut sein“ werden u.a. auch als Familien- oder Überlebensregeln, Grundüberzeugungen oder Muss-Sätze bezeichnet.
Glaubenssätze können eine wichtige orientierungsstiftende Funktion erfüllen. Wenn Menschen in eine Beratung kommen, begegnen uns jedoch oftmals auch ungünstige Auswirkungen von Glaubenssätzen: In verallgemeinerter und strikter Form werden sie als belastend und einschränkend erlebt und können so hinderlich für die Bewältigung der aktuellen Lebenssituation und die eigene Entwicklung sein.
Im Rahmen des Seminars beleuchten wir Glaubenssätze aus einer systemischen Perspektive. Diese ist besonders durch den wachstumsorientierten Ansatz von Virginia Satir geprägt. Ausgehend von diesem Verständnis werden Sie in die Arbeit mit Glaubenssätzen eingeführt. Im Einzelnen widmen wir uns dabei folgenden Themen:
Wie profitieren Sie vom Seminar?
Am Ende des Seminars …
Wie wird gearbeitet?
Die methodische Gestaltung und der Ablauf des Seminars bestehen in der Kombination und im Wechsel von Plenumsarbeit mit Theorie-Methodik-Inputs und moderiertem Austausch sowie Einzelreflexion, Partner*innenübungen und Kleingruppenarbeiten.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Berater*innen, Coaches und Therapeut*innen, die Neugier auf das Thema, den Wunsch nach Einblick und mehr Klarheit, die Bereitschaft zur Selbstreflexion sowie Interesse daran mitbringen, ihre Reflexions- und Methodenkompetenz in der systemischen Praxis um Ansatzpunkte und konkrete Möglichkeiten der Arbeit mit Glaubenssätzen zu erweitern.
Dieses Seminar ist Bestandteil des Master-Kurses
ID: ZSMI