In diesem Seminar erlangen Sie ein tiefes Verständnis darüber, wann Diagnosen bei Zwangssymptomen und Krankheitsängsten nach ICD 10/11 erfüllt sind und welches systemisch-therapeutisches Vorgehen unterstützend und heilend wirkt. Folgende Themen mit Fallbeispielen werden behandelt: - Kriterien, nach denen die entsprechenden ICD-Diagnosen erfüllt sein müssen (Krankheitswertigkeit) - Systemisch-therapeutische Haltung im Umgang mit Patient*innen mit diesen Störungsbildern - Systemisch-therapeutisches Vorgehen von Anfang bis Ende der Behandlung, einschließlich Ressourcenerhebung und Utilisierung von Bedeutungsgebungen der Symptomatik - Wichtigste Interventionen auf innerpsychischer und interaktioneller Ebene
Wie profitieren Sie vom Seminar?
Im Seminar wird vor dem Hintergrund des systemischen Ansatzes gearbeitet. Nach dem Seminar verfügen Sie über vertieftes Wissen, systemisch-therapeutisch mit Menschen mit Zwangsstörungen und Krankheitsängsten zu arbeiten. Die Teilnehmer*innen erwerben anhand von Fragestellungen aus ihrem jeweiligen Arbeitskontext Kompetenzen hinsichtlich:
Wie wird gearbeitet?
Im Seminar wird in einem Wechsel von theoretischen Impulsen, Praxisreflexion, Selbsterfahrung und moderierter Plenumsdiskussion gearbeitet.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Praktiker*innen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, z. B.: Sozialarbeit, Therapie, Beratung (Hochschule, Universität u. Ä.), Seelsorge, Pflege usw., die nach wirkungsvollen Interventionen im Umgang mit mit Menschen mit Zwangsstörungen suchen.
Dieses Seminar ist Bestandteil des Master-Kurses
ID: ZSDB