Eine Essstörung beeinflusst nicht nur das Leben der Betroffenen, auch Familienangehörige und nahestehende Personen fühlen sich oft hilflos und hoch belastet. Meist löst die Erkrankung intensive Konflikte in zwischenmenschlichen Beziehungen aus und Angehörige haben einen hohen Unterstützungsbedarf. Die systemische Herangehensweise hat sich bei der Unterstützung von Angehörigen als sehr hilfreich erwiesen.
Angehörige zum Thema Essstörung unterstützen heißt: Orientierung im Umgang mit der Erkrankung geben. Zur Entlastung beitragen. Handlungsalternativen zur Konfliktlösung finden und Unterstützung bei der Neugestaltung des Zusammenlebens geben. Familienmitglieder können dabei z. B. ermutigt werden zu klären, welche Faktoren symptomverstärkend wirken und welche Handlungen sich positiv auf belastete Beziehungssysteme auswirken können. In der Fortbildung werden wirkungsvolle Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Ziele:
Inhalte:
Arbeitsformen:
Zielgruppe:
Berater*innen, Therapeut*innen, Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich
Dieses Seminar ist Bestandteil des Master-Kurses
ID: ZFES