In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die Resilienz traumatisierter Menschen stärken können.
Was hat trotz allem gehalten und funktioniert? Wer und was hat sich als zuverlässige Größe in Lebenslagen der extremen Anfechtung erwiesen? Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir im Zuge dieses Seminars nachgehen, um eine Resilienz orientierte Arbeitsweise in der Beratung und Fallführung mit potenziell Traumatisierten zu gewährleisten. Zunächst soll es um eine grundlegende Einführung in den Begriff der „Traumatisierung“ / PTBS (ICD11) und einer erfahrungsorientierten Annäherung an unterschiedliche Resilienzfaktoren gehen. Neben der Anwendung auf praktische Fallbeispiele, wird der Themenkomplex der Widerstandskraft und Grenzachtung auch auf die eigene Berufsrolle bezogen („Sekundäre Traumatisierung“).
Wir wird gearbeitet?
Einzel, Paar- und Gruppenarbeit, Reflexion von Fallsituationen, Übungen für den Beratungsalltag, Selbstreflexion, Lehrvortrag (theoretische Impulse)
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte/Praktiker*innen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen (Sozialarbeit/Pädagogik), die traumatisierte Menschen beraten, begleiten, betreuen und anleiten (jenseits von Therapie).
Dieses Seminar ist Bestandteil des Master-Kurses
ID: ZTPF