In diesem Seminar erlangen Sie ein tiefes Verständnis über kulturelle Unterschiede, die als Einflussfaktoren für Traumatisierungen wirken.
Traumatisierungen machen an keiner Grenze halt. Insofern handelt es sich bei „Trauma“ um ein globales Phänomen, welches sich besonders in der interkulturellen bzw. transkulturelles Beratungsarbeit in seiner ganzen Vielfalt zeigt. Um konsequent Traumasensibilität gewährleisten zu können, erscheint es zentral, „Trauma“ auch im Kontext von kulturellen Besonderheiten zu betrachten.
Ziel dieses Workshops ist es einen Überblick über die neuen diagnostischen Kriterien (ICD 11) zu bekommen und das Traumaverständnis um den Begriff der „Sequentiellen Traumatisierung“ (Becker) zu erweitern. Diese Grundlagen sollen in der Folge praxisorientiert auf kulturspezifische Herausforderungen bezogen werden.
Wir wird gearbeitet?
Einzel, Paar- und Gruppenarbeit, Reflexion von Fallsituationen, Übungen für den Beratungsalltag, Selbstreflexion, Lehrvortrag (theoretische Impulse)
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte/Praktiker*innen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen (Sozialarbeit/Pädagogik), die traumatisierte Menschen beraten, begleiten, betreuen und anleiten (jenseits von Therapie).
Dieses Seminar ist Bestandteil folgender Master-Kurse
ID: ZTPF
ID: ZDSK