Fachkräfte aus der Sozialarbeit und Pädagogik stoßen im Umgang mit traumatisierten Menschen oft an ihre Grenzen. Die spezielle Dynamik in der Arbeit mit traumatisierten Menschen erfordert ein traumaspezifisches Wahrnehmungs- und Interventionswissen. Weiterhin ist die Gefahr einer sekundären Traumatisierung der Helfer*innen möglich, und auch hierfür braucht es gelingende Schutzmechanismen für Helfer*innen. Das Seminar richtet sich an Kolleg*innen aus der Sozialarbeit, die – weit entfernt von therapeutischen Aufträgen – mit den oben beschriebenen Anforderungen und Belastungen in ihrem Berufsalltag konfrontiert werden und die sich für diese anspruchsvolle Arbeit konkrete Handlungsstrategien aneignen wollen.
Im Seminar erhalten Sie eine kurze, prägnante und praxisnahe Einführung in das Konzept der Psychotraumatologie. Anschließend werden Sie auf der Grundlage Ihrer spezifischen Arbeitsfelder ein Handlungskonzept entwerfen, welches die besonderen Bedürfnisse von traumatisierten Klient*innen in Ihrer Einrichtung berücksichtigt. Konkrete Inhalte sind: