Rückruf Kontakt

Weiterbildung Systemische Organisationsentwicklung

Seminar "Arbeiten mit Teams und Gruppen: Agile Arbeitsformen"

Berlin, 19.06.2018. In unserer Weiterbildung „Systemische Organisationsentwicklung“ kam im Rahmen des Seminars „Arbeiten mit Teams und Gruppen“ die Frage auf: „Wie ist das eigentlich mit diesen agilen Arbeitsformen?“

Eine der bekanntesten agilen Arbeitssettings – oder auch „frameworks“ genannt – ist SCRUM, welches aus der IT-Entwicklung stammt und versucht, durch kleine iterative Entwicklungsschritte den sich ständig anpassenden Anforderungen an das Produkt oder die Dienstleistung zu begegnen.

Dabei werden bestimmte Rollen und Instanzen installiert, die den Prozess steuern und maßgeblich dazu beitragen sollen, die agilen Werte zu etablieren und zum Beispiel auch die Selbststeuerung der Entwicklungsteams zu fördern. Da wir als Systemiker*innen uns schon immer auf die Autopoiesis von Systemen berufen, liegt es nahe, diese modernen Arbeitsformen genauer zu untersuchen und mit in das eigene Portfolio als Systemische Organisationsentwickler*in aufzunehmen.

Drei Entwicklerteams, begleitet durch je einen SCRUM-Coach, haben in drei Sprints versucht, die sich weiterentwickelnden Anforderungen des Auftraggebers (Project Owners) umzusetzen. Dabei ging es hochkommunikativ zu. Durch die vorherige Arbeit an den Teamrollen konnte im Nachgang nicht nur über die begünstigenden Rahmenbedingungen für agiles Arbeiten gesprochen werden. Das Experiment zeigte auch die Relevanz einer guten Prozessbegleitung hin zu einer fehlerfreundlichen, demokratischen Problemlösungskultur innerhalb der Teams und Organisationen.

Unser Dozent Johannes Paetzel (Prokurist wispo AG) dazu: „Sicherlich werden wir dieses Format weiterhin in der Weiterbildung einbauen. Die Aktualität unserer Seminarthemen dicht an der Lebens- und Arbeitswirklichkeit unserer Teilnehmenden zu gewährleisten, ist uns wichtig und zeichnet uns aus.“

Agiles Setting